Vrsar – idyllisches Fischerdorf mit Geschichte

Die Ursprünge des kleinen Städtchens Vrsar gehen bis in die Steinzeit zurück, als diese Gegend bereits besiedelt war. Aus der Römerzeit sind noch archäologische Funde erhalten. Der geschichtsträchtige Ort ist heute ein lebhaftes Fischerdorf, das sich viel von seinem ursprünglichen Flair bewahrt hat.

Vrsar mag mit 1.700 Einwohnern zwar klein sein, es glänzt aber durch seine Vielseitigkeit, die schon bei der Unterkunft beginnt. Von kleinen, privaten Pensionen über Ferienwohnungen und Hotels in allen Preisklassen bis hin zum Campingplatz bleibt kein Wunsch offen. Einer der Campingplätze, Koversada, ist bekannt unter FKK-Freunden.

Die historische Altstadt lockt mit Kostbarkeiten und Kleinoden wie der Kirche der heiligen Maria vom Meer, die aus dem 12. Jahrhundert stammt, die Pfarrkirche St. Martin, die Sommer-Residenz der Bischöfe von Poreč oder die Kirche der heiligen Foska. Aber auch die Altstadt an sich mit ihren schmalen Gassen und den kleinen Plätzen ist einfach bezaubernd. Kunst-Kenner treffen in Vrsar auf einen Skulpturen-Park des international bekannten Bildhauers Dusan Dzamonjas.

Vrsar ist generell für die Steine aus dieser Gegend bekannt. So finden sich außerdem Skulpturen-Park noch zahlreiche weitere Denkmäler und Kunstwerke aus Stein. Die Grotte Baredine ist eine Höhle etwas außerhalb von Vrsar, deren interessante Tropfsteinformationen besichtigt werden können. Wer mutig ist, kann mit Helm und Lampe bewaffnet sogar zu einem Tagesausflug in die Tiefen der Grotte Baredine aufbrechen.

Der Hafen von Vrsar hat ein ganze eigenes Flair und ist bei Seefahrern sehr beliebt. Im Sommer finden in dem Fischerdorf zahlreiche Veranstaltungen statt, unter anderem das Casanova-Fest, ein Festival der Liebe und der Erotik.

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